Zeitumstellung auf Winterzeit: Mit diesen 4 Tipps fallt ihr danach nicht ins Loch

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So packt ihr's!

Der Sommer war lang und hat den Herbst noch ganz schön nach hinten gedrängt. Selbst jetzt im Oktober hatten wir noch teilweise über 20 Grad. Aber jetzt ist der Herbst wirklich da … An manchen Tagen habt ihr richtig Glück und es scheint nur die Sonne, an anderen Tagen könnt ihr im Regen zum Gym oder das Training draußen fällt wortwörtlich ins Wasser. Die Temperaturen gehen sogar schon unter 10 Grad in den nächsten Tagen. Morgens im Dunkeln zur Arbeit, Uni oder Schule und nachmittags bzw. abends im Dunkeln zurück. Das wird nicht besser, denn die alljährliche Zeitumstellung auf Winterzeit steht bevor. Hier findet ihr die besten Tipps, um nicht ins Trainingsloch zu fallen!

Warum gibt es die Zeitumstellung auf Winterzeit und Sommerzeit überhaupt?

Jedes Jahr wird in der Nacht vom letzten Samstag auf den letzten Sonntag im Oktober von der Sommerzeit wieder zurück auf die richtige Zeit, die Winterzeit, umgestellt. Ihr bekommt eine Stunde geschenkt, denn die Umstellung ist von 3 Uhr nachts zurück auf 2 Uhr. Aber wozu das Ganze?! Es wurde mal beschlossen, dass man durch die Regelung von Sommerzeit und Winterzeit Energie sparen könnte, weil das Tageslicht besser ausgenutzt werden könnte. Das ist aber Quatsch!

Das Einzige, was das Uhrendrehen bewirkt, ist Durcheinander.
Folgen gibt’s viele, aber das Mieseste: Ihr seid schlapp und manche von euch können sich kaum zum Training aufraffen – und das nicht nur am betroffenen Sonntag.

Zeitumstellung und ihre Folgen auf den Körper

Noch schlimmer als beim Umstellen auf Normalzeit ist die Zeitumstellung auf Sommerzeit. Also wird es jetzt etwas angenehmer als im März. Trotzdem kann das Uhrendrehen schwer für den Körper und eure Fitness sein. Stellt es euch vor wie eine Art Mini-Jetlag. Es kann sogar einige Tage dauern, bis ihr wieder auf dem gleichen Level seid wie vor der Zeitumstellung.
Eure innere Uhr, euer Biorhythmus, kommt nämlich durch den Wechsel in der Nacht durcheinander. Euer Körper orientiert sich am Tageslicht und steuert so seinen Schlafrhythmus. Bedeutet: Ihr wacht normalerweise auf, wenn es hell wird und werdet müde, wenn es dunkel wird. Klingt nicht unbedingt nach einer genauen Uhrzeit, aber selbst die eine Stunde Unterschied merkt euer Körper deutlich und reagiert teilweise mit Schlafstörungen und sogar Herz-Kreislauf-Problemen.

Zeitumstellung auf Winterzeit

Mit diesen Tipps killt die Zeitumstellung auf Winterzeit nicht eure Gesundheit

1. Passt euren Schlaf an

Steht ihr momentan um sieben Uhr auf, dann macht das auch ganz normal nach dem Zeitumstellungs-Wochenende. Je normaler ihr den Alltag weiterlebt, desto schneller ist alles wieder beim Alten. Klingt hart, aber versucht mal, am Sonntag nicht ganz so lange zu schlafen. Sonst kommt ihr am Abend noch später ins Bett und seid dementsprechend fertig am Montagmorgen.

2. Passt eure Fitness an

Euch hat es trotzdem erwischt und ihr seid mega fertig nach der Zeitumstellung? Dann akzeptiert das und fahrt euer Pensum von Sport und Stress etwas runter. Eure Fitness ruiniert ihr damit nicht. Im Gegenteil! Euer Körper muss schon genug leisten, um sich neu einzustellen und es bringt euch nichts, gerade dann ein neues Trainingslevel erreichen zu wollen. Nach ein paar Tagen in der neuen Zeit dürften neue Trainingserfolge dann aber kein Problem mehr sein!

3. Pusht euch durch die richtige Ernährung

Auch die Ernährung hat einen großen Einfluss darauf, wie ihr euch fühlt. Am besten achtet ihr in den Tagen nach der Zeitumstellung auf Winterzeit nochmal extra genau auf eine gesunde Ernährung. Da das Einstellen auf die neue Zeit auch schnell euer Herz-Kreislauf-System belasten kann, könnt ihr in der Zeit vor allem auf gesunde Fette und gute Omega-Fettsäuren achten, die euer Herz unterstützen und auf „schlechte“ Fette wie Transfette verzichten, um eurem Körper keine zusätzlich Arbeit zu liefern.

Also: Wie wär’s mit ein paar Nüssen als gesunden Snack? Auch lecker und warm: Winter Smoothie.

4. Raus an die frische Luft & in die Sonne

Wenn ihr morgens direkt frische Luft tankt und ihr ein bisschen Sonne abbekommen könnt, dann nutzt das aus. Durch die Luft wird euer Körper mit ordentlich Sauerstoff versorgt und das Sonnenlicht reduziert das Ausschütten des Schlafhormons Melatonin. Mit so viel natürlicher Power könnt ihr gar nicht wieder müde werden. Außerdem hellt weniger Melatonin eure Stimmung auf, denn je weniger Schlafhormon, desto mehr Platz für das Sonnen-Hormon Serotonin! Probiert auch im Winter, Sport draußen zu machen. Das tut eurer Stimmung und Gesundheit ziemlich gut. Was ihr beim Outdoortraining beachten müsst, erfahrt ihr in meinem Artikel über Sport im Winter. Auch Laufen im Winter ist eine sehr gute Idee, wenn es mit den richtig kalten Temperaturen soweit ist.

Welche Erfahrungen habt ihr schon so mit der Zeitumstellung auf Winterzeit gemacht?

Euer Prinz

PS: Vielleicht hat das Ganze ja auch bald ein Ende, denn viele von euch haben in der europaweiten politischen Umfrage gegen die Zeitumstellung gestimmt. Mal abwarten und solange es sie noch gibt, könnt ihr euch mit den Tipps fit halten!

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