Fast Food: Vor- und Nachteile für Sportler

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Was spricht dafür, was spricht dagegen?!

Sie lachen uns an jeder Straßenecke, jeder Autobahnraststätte und jedem Bahnhof an: Fast Food Ketten und Schnellrestaurants. Für ein paar Euro bekommt ihr in kürzester Zeit eure Burger, Pizzen und Pommes. Dass Fast Food alles andere als gesund ist, weiß jedes Kind. Aber wisst ihr auch, warum Sportler sonst noch die Finger von dem „Essen to go“ lassen sollten? Oder dass es auch positive Aspekte gibt?! Hier findet ihr die größten Fast Food Vor- und Nachteile auf einen Blick!

Vorteile von Fast Food

Fangen wir mit den – zugegebenermaßen – wenigen Vorteilen an, die Fast Food Sportlern bietet:

  • Zeitfaktor: Fast Food bedeutet übersetzt schnelles Essen – und genau das ist es auch: Ihr müsst nur wenige Minuten warten und bekommt eure Bestellung. Fast Food passt also auch in jede noch so knappe Mittagspause.
  • Schnelle Nährstoffverfügbarkeit: Die Nährstoffe in Burgern und Co. sind für den Körper sehr schnell verfügbar – das gilt natürlich auch für das jeweils enthaltene Eiweiß, was besonders wichtig für Sportler ist.
  • Geschmack: Hier scheiden sich die Geister, aber auf den Großteil trifft’s zu: Fast Food schmeckt einfach gut.

Nachteile von Fast Food

Ihr habt es natürlich schon geahnt, aber die Nachteile von Fast Food überwiegen deutlich:

  • Hochkalorisch: Fast Food macht dick, das ist einfach Fakt. Ein Menü aus einem Cheeseburger und einer Portion Pommes mit Mayo, dazu eine Cola… Durchschnittlich nehmen Menschen 1.000 – 1.200 Kalorien pro Mahlzeit in Fast Food Restaurants auf! Bei sportlich weniger aktiven oder Kindern ist das locker die Hälfte des täglichen Kalorienbedarfs!
  • Kurze Sättigung: Obwohl Burger und Co. massig Kalorien haben, bekommt ihr kurz nach dem Verzehr schon wieder Hunger. Warum?! Ganz einfach, Fast Food enthalt so gut wie keine Ballaststoffe, außerdem wird der Appetit durch die vielen künstlichen Zusatzstoffe und Mengen an Salz angeregt. Gut für die Hersteller, ganz mies für eure Gains.
  • Bedenkliche Lebensmittelqualität: Natürlich wollen die Betreiber namhafter Fast Food Ketten einen möglichst großen Gewinn machen. Wenn ihr für einen Burger ’nen Euro bezahlt – erwartet ihr da ernsthaft, dass es sich um beste Fleischqualität und handverlesene Gürkchen handelt?! Im Ernst, Leute: Die Lebensmittelqualität ist mehr als bedenklich. Und unter welchen Bedingungen die Tiere aufgewachsen sind, möchte ich hier gar nicht weiter ausführen. Und das sollte nicht nur die Umweltschützer unter euch interessieren, sondern jeden, der gesund und fit sein möchte. Denn: „Du bist was du isst“ – wenn ihr jetzt Billigfleisch esst, gelangen Unmengen Antibiotika oder genmanipuliertes Soja, mit dem die Tiere behandelt bzw. gefüttert wurden, in euren Körper.
    Denkt nur mal an die Lebensmittelskandale der letzten Jahre – die Qualität eurer Nahrungsmittel sollte euch durchaus wichtig sein!
  • Trügerischer Preis: Der Preis wirkt nur auf den ersten Blick günstig. Wenn ihr aber einmal gegenrechnet, wieviel ihr für ein selbstgekochtes Gericht ausgeben müsstet und wie viel ihr zahlt, um von Fast Food satt zu werden… Das Ergebnis spricht für sich.
  • Schlechte Nährstoffverteilung: Vereinfacht gesagt, steckt Fast Food voller Fett, Kohlenhydrate und Salz, während es quasi keine Vitamine und Ballaststoffe enthält. Noch dazu handelt es sich bei den enthaltenen Fetten fast nur um Transfettsäuren – Transfette sind „schlechte“ Fette, die sehr ungesund sind und Krankheiten bis hin zum Herzinfarkt begünstigen. Und das viele Salz macht durstig – gewollt natürlich, denn so kauft ihr noch eine zweite, dritte, vierte … Cola. Kalorien- und Zuckerschock pur!
  • Gewöhnungseffekt: Fast Food verdirbt auf Dauer den Geschmack. Ihr gewöhnt euch mit der Zeit an die ganzen künstlichen Zusätze und natürliches, cleanes Essen schmeckt euch nicht mehr. Das Gute: Ihr könnt eure Geschmacksnerven auch wieder umprogrammieren, indem ihr Fast Food einige Wochen konsequent aus eurer Ernährung streicht.
  • Umweltbelastung: Billige Rohstoffe, hoher Fleischkonsum, lange Transportwege der Tiere und vor allem unfassbar viel Verpackungsmüll – Fast Food schadet der Umwelt ganz schön.
  • Schädlich für den sozialen Aspekt: Klar, ihr geht wahrscheinlich hauptsächlich mit euren Freunden in die bekannten Schnellrestaurants, richtig?! Aber mal ehrlich, wie lange sitzt ihr dann da im Vergleich zu einem „richtigen“ Restaurant? – Eben. Fast Food boykottiert mit seiner „schnell, schnell“-Mentalität den sozialen Aspekt des Essens. Oft wird es sogar nebenbei im Gehen oder Stehen gegessen.

Das wiederum führt dazu, dass ihr schneller und mehr esst, denn das Sättigungsgefühl setzt erst nach rund 15-20 Minuten ein.

Die Nachteile haben also klar die Überhand. Deswegen nie wieder Fast Food essen?! Blödsinn. Wenn ihr euch eure Lieblingspizza oder die leckeren Pommes nicht für euren Cheat Day aufheben wollt, solltet ihr euer Fast Food zukünftig einfach selber machen!

Gesundes Fast Food selber machen: Die besten Rezepte

Ist auch echt nicht schwer – und eure Gains werden’s euch danken! Hier findet ihr ein paar richtig leckere Rezepte, die weder euren Body, noch eure Gesundheit negativ beeinflussen:

Probiert’s unbedingt mal aus!

Fazit Fast Food: Vor- & Nachteile

Wie ihr seht, gibt es deutlich mehr Nachteile als Vorteile von Fast Food. Gerade Sportler sollten den Konsum daher auf einen Minimum reduzieren oder ganz streichen, um die hart erarbeiteten Erfolge aus dem Gym nicht direkt wieder zunichte zu machen. Wenn euch aber mal der Fast Food-Hyper überkommt, bereitet euch einfach eine gesunde Alternative dazu zu. Je länger ihr auf Burger, Currywurst, Pizza und Pommes verzichtet, desto weniger wird euer Körper danach verlangen, glaubt mir!

Wie ist eure Erfahrung mit Fast Food?

Euer Prinz

PS: Fast Food ist einer davon, aber hier findet ihr noch mehr Fitness-Killer.

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